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Was die Welt im Innersten zusammenhält

 

Die Physik lehrte uns lange ein Weltbild, in der das Universum als Ansammlung von getrennten Dingen in einem leeren Raum betrachtet wird. Seit den Entdeckungen der Quantenphysik zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist Wissenschaftlern klar, dass das so nicht stimmt und vielmehr Connectedness, sprich Verbundenheit, die Welt im Innersten zusammenhält.

Aus dieser Einsicht kann uns eine treibende Kraft für eine neue Art zu leben, für ein neues Wir erwachsen. Dafür plädieren im Gemeinschaftswerk Verbundenheit Wissenschaftler verschiedener Disziplinen: der Quantenphysiker Hans-Peter Dürr, die Philosophin Katharina Ceming, der Wirtschaftswissenschaftler Karl- Heinz Brodbeck, der Soziologe Harald Welzer und die Kommunikationsforscherin Barbara von Meibom.

Die Autoren sind sich einig: Wir brauchen ein neues Weltbild, um das gemeinsame Überleben auf diesem Planeten zu sichern und neue Lösungen zu finden, die unserer untrennbaren Verbundenheit miteinander und mit der Welt Rechnung tragen. Ein wegweisender Klassiker, der die Konturen eines neuen Paradigmas der Verbundenheit aufzeigt, in der die Welt ein lebendiges Netz ist, in dem alles miteinander verbunden und voneinander abhängig ist. 

Gerald Hüther / Christa Spannbauer (Hg.)
Verbundenheit
Warum wir ein neues Weltbild brauchen
Hogrefe AG 2018
EUR 20,90

Verbundenheit Hüther Spannbauer
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