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Stadt ganz anders: Achtsamkeit im Großstadtdschungel

„Die Städte werden immer dichter. Auf den Straßen und Plätzen gehen sich die Menschen auf die Nerven. Wie lässt sich das ändern?“ So lautete kürzlich das Intro der ZEIT zu einem Schwerpunktbeitrag mit dem Titel „Der Kampf um Raum und Ruhe“. Ändern lässt sich das beispielsweise durch die Lektüre des neuen Buches von Christa Spannbauer. Die Autorin zeigt, dass die Stadt weit mehr bietet als Hektik, Lärm, viele Menschen auf engstem Raum; sie bietet auch vielfältige Möglichkeiten, sich dem nicht einfach auszuliefern, sondern einen Gang runterzuschalten, innezuhalten, achtsam zu sein für sich selbst und andere, offen und neugierig zu sein in Begegnungen. Achtsamkeitsimpulse, Alltagsübungen, kleine Meditationen, Körperübungen, die sich konkret auf das Leben im städtischen Raum beziehen, geben vielfältige Anregungen, sich auch inmitten des Großstadtdschungels einen klaren Kopf und ein offenes Herz zu bewahren. So kann das Stehen in einer Schlange an der Kasse eines Supermarktes von einem Ärgernis zu einer freudvollen Entspannungspause werden, die Konfrontation mit einer obdachlosen, bettelnden Frau in der U-Bahn von einem Ereignis, dem man oftmals mit Weggucken zu entkommen sucht, zu einer warmherzigen zwischenmenschlichen Begegnung werden.

Christa Spannbauer
Achtsamkeit im Großstadtdschungel
Herder 2019
EUR 14,00

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